Newsletter No. 46

Liebe Grüne Freund*innen, Unterstützer*innen, Wähler*innen!

Es ist geschafft. Die neue Stadtverordneten-Versammlung hat sich konstituiert. Durch Eure Unterstützung haben wir die Zahl unserer Sitze verdoppelt, statt einer nun zwei Personen im Magistrat, wir besetzen die Stelle des ersten stellvertretenden Stadtverordneten-Vorstehers, werden gemäß der interfraktionellen Absprache den Vorsitz im wichtigsten Ausschuss des Parlaments, dem Haupt- und Finanzausschuss bekommen und verfügen in allen Ausschüssen nun über zwei Stimmen.

Schöner Erfolg.

Und noch mehr Besonderheiten sind zu berichten: In unserer Fraktion sind fünf der acht Sitze mit Frauen besetzt – alle anderen Parteien haben zusammen(!) weniger weibliche Mitglieder. Das habt Ihr mit Euren Stimmen kumuliert. Außerdem wird unser zweiter Magistratssitz „weiblich“ – dafür sorgt Beatrice Tobisch, die sich bereiterklärt hat, diesen arbeitsaufwändigen Job gemeinsam mit Michael Wolter zu machen.

Danke dafür.

In der Vorbereitung dieser Legislatur gab es auch einige Besonderheiten. Noch nie hat sich die Mehr- heitsfraktion darauf eingelassen, Positionen des Parlaments paritätisch nach Stärke der Fraktionen zu besetzen. Linden, das war CDU-Eigentum. Andere Parteien hatten keinen Anspruch. Opposition war so etwas wie Majestätsbeleidigung. Erstmalig in der mehr als 40jährigen Geschichte hat es nun Gespräche der CDU mit uns GRÜNEN gegeben, werden diese Ämter demokratisch verteilt. Ein historisches Ereignis.

Geht doch.

Wie es weiter geht? Das werden wir sehen. Die Fraktion und ihr Unterstützer*innenkreis arbeiten gerade daran, die politischen Ziele in konkretes Handeln umzusetzen. Dabei geht es nicht nur um Anträge und Anfragen, sondern wir wollen auch so bald als möglich wieder unsere nächste „Grüne Soße“ – Veranstaltung starten. Es soll auch wieder „Ins Grüne“ gehen und wir werden zum Ende des Jahres den 40. Ge- burtstag unseres GRÜNEN-Ortsverbands mit Euch feiern.

Und vielleicht haben wir bis dahin ja auch eine grüne Bundeskanzlerin… …. hofft jedenfalls Euer

Christof Schütz